Da war noch die Außengestaltung

Veröffentlicht am 06. Oktober 2016 von Helmuth Mayr

Jetzt ist die erste Sommersaison Geschichte – und da so ein Bericht bei mir mittlerweile Wochen dauert, sind wir schon lange im Herbst. Eine spannende und intensive Zeit. Mit tollen Gästen und der Herausforderung, den Sommer als Familie noch zu erleben. Unser Garten hat den anfangs sehr regenreichen Sommer ebenfalls bestens genutzt und erfreut uns immer noch mit satten Grüntönen. Das Herbstlaub bringt nun ganz neue Farbtöne.

Vor knapp einem Jahr startet das Projekt Außengestaltung. Mehrere Konzepte liegen auf dem Tisch. Von der möglichst natürlichen Wiese bis zu einer Gartenanlage mit Teich und Schwimmbad ist alles dabei. Die Vor-und Nachteile verschiedener Straßenbeläge beschäftigen uns. Wohin soll das Regenwasser? Wo soll es Strom geben, wo Trinkwasser? Wie immer ergibt sich vieles während der Arbeiten. Und da es so schon hineinpasst, ein kurzes Zitat hierzu :-)

 

Garten ist der Name für die frisierte Natur (Prof. Querulix)

 

Kurz zum Bestand: Die Wege und Straßen sind betoniert, am Eingangsbereich sind betonierte Kieselsteinplatten ausgelegt. Da der gesamte Bereich unterkellert ist, ist die Höhe des Bodenaufbaus bereits fix vorgegeben. Für natürliches Licht im Keller sorgen die bekannten Betonelemente mit Glasziegeln. Es ist farbmäßig recht harmonisch – grau in grau.

Das Foto zeigt den Bestand vom 22. Juli 2014

Der Bestand am 22. Juli 2014

Im September 2015 werden die Betonschicht, die mittlerweile wasserdurchlässige Haut und weitere Schichten abgetragen. Es wird nachgerechnet und gemessen, weil der Bodenaufbau dünn scheint. Früher sind Busse darauf gefahren, somit muss es auch diesmal reichen :-).

Später werden die Schichten neu aufgetragen und mit großen Glasscheiben neben Haus und Stadel versuchen wir, dem Keller mehr natürliches Licht zu spendieren. Bei der Feier mit allen Handwerkern und Mithelfern (20. November 2015) wird noch bis spät abends der Kalkschotter gewalzt, der zusammen mit einem rustikalen Betonpflaster die neue Einfahrt bildet. Die neue Trockenmauer steht da bereits – mit tollen Elementen aus alten Granitblöcken inklusive Inschriften vom 18. Jh. Im Foto nachstehend eine eingebauten Sitzbank – was für eine Freude.

Stielleben oder doch Stilleben?

Es folgt das Anbringen der Terrassengeländer. Granitsäulen samt Kugeln säumen die Einfahrt und schon bricht der Winter ein – inklusive Schneeräumung. Pause für den Garten und für uns.

Ende März geht es dann wieder weiter. Jetzt kommen die Gestaltungselemente auf die wir uns den gesamten Winter gefreut haben: Weidenhäuschen, Pergola und Naschgarten. Ein kleiner, feiner Spielplatz wird nun Realität. Und eine tolle Schaukel gibt es und schon kommen die Gartenmöbel. Es geht Schlag auf Schlag. Und dann beschenkt uns wie jedes Jahr die Natur: es wird grün! Ein schönes Gefühl mit Freunden zu grillen, die selbstgemachten Sandkuchen auszuprobieren oder einfach nur ein Buch zur Hand zu nehmen und im Weidenhäuschen einige Seiten zu lesen. Und hin und wieder eine Erdbeere zu naschen.

Für nächstes Jahr haben wir schon wieder einige Ideen – schauen, was dann schlussendlich Realität wird.

Selbstgemachter Traktor und Pferd (noch ohne Mähne)

… und so sieht es im Löwenzahnmeer aus (mit Mähne)

    

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