Veröffentlicht am 9. Dezember 2014 von Helmuth Mayr
Dunkel war’s, der Mond schien helle, bereits im Ziel, schon vor dem Start, sodass ein Häuschen blitzeschnelle, renoviert und neu dann ward.
Dunkel war’s, der Mond schien helle,
bereits im Ziel, schon vor dem Start,
sodass ein Häuschen blitzeschnelle,
renoviert und neu dann ward.
Ungefähr so beschwingt (und rudimentär) wie das Neudichten der obigen Zeilen, startete im Frühjahr 2014 unser Umbauprojekt. Was kann MAN alles mit einem Jahrhunderte alten Bau, zuletzt ein Gasthaus und Beherbergungsbetrieb in Stadtnähe war, machen?
Uns ist jede Menge eingefallen. Unseren Freunden und Bekannten ist jede Menge eingefallen. Wir haben Machbarkeitsstudien in Auftrag gegeben und jede Menge tolle Vorschläge bekommen. Weitergekommen sind wir nicht.
Die Fragestellungen, die uns vorerst weitergebracht hat, ist: Was wollen WIR aus diesem, im Dornröschenschlaf befindenden, ehemaligen Ort der Begegnung, machen?
Wir möchten ihn wieder zum Ort der Begegnung machen. Wir möchten, dass wir und unsere Gäste sich in diesem Haus wohlfühlen.
Im Detail wird es dann wieder etwas schwieriger:
Wir möchten möglichst viel erhalten, weil uns das Haus gefällt, so wie es ist – aber etwas heller könnte es Innen schon werden. Das Dach soll weiterhin sehr leicht wirken, aber ein gedämmtes Dach sollte schon her. Wir möchten, dass es beim Betreten der Dielen noch knarzt, wenn man den Holzboden betritt – im Zimmer sollte man aber nichts davon hören.
Dunkel war’s, der Mond schien helle…
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