nm-magazin 02

Veröffentlicht am 28. Oktober von von Helmuth Mayr

Am 21. Juni ist es soweit. Es gibt den zweiten Newsletter (und ja, auch den dritten hat es bereits gegeben). Hier die Kopie des zweiten Newsletters zum Nachlesen.


Drei Monate ist es her seit unserem Premierenrundbrief. Ein Jahreszeitenwechsel. Klingt, im Nachhinein betrachtet, nach gar nicht so viel. Und doch können drei Monate sehr intensiv sein, wie wir wohl alle in irgendeiner Form erfahren haben. Während dem Schreiben dieser Zeilen hat sich das Haus wieder mit Leben gefüllt. Es wird gelacht, das zubereitete Frühstück genossen und Kathrin sieht man neuerdings mit einer eigenartig anmutenden Brillengestellplexiglasscheibe. Sonst ist alles beim Alten.

Während ich in der Rezeption bei geöffnetem Fenster diese Zeilen schreibe, fliegen hunderte Vögel um unsere drei großen Bäume und fangen ihr Futter. Es ist ein wunderbares Schauspiel. Schön. Es ist ein Treiben. Fliegen. Freiheit. Sommer. Sonne. Wo war ich gerade?

Ach ja. Der Sommer ist hier. Auf unseren Feldern haben wir zum ersten Mal Leinsamen gesät, der Roggen reckt sich dem Himmel entgegen und im Garten sprießen Bohnen, Schnittlauch und Minze. Der im letzten Rundbrief angesprochene Hühnerstall ist fertig und seit Ostern gibt es vier unterschiedliche Eierschalenfarben von acht Hühnern. Und Hahn Sigismund hat das Krähen gelernt (keine Sorge, der Hühnerstall ist weit genug vom Haus entfernt:-)).
 
Um uns herum öffnen wieder die Almen und Restaurants. Man begegnet sich mit etwas mehr Abstand, das Grüßen ist aber geblieben. Und dann ist da noch der Juchitza. Dieser freudige, ungebändigte, aus ganzem Herzen freudige Ausruf, dass man es geschafft hat. Das Gipfelkreuz berührt hat. Mit Freunden oder der Familie. Auch wir werden in den nächsten Tagen eine Hüttenwanderung in den Dolomiten planen und ab dem 25. Juni starten wir wieder los.

Wer sich dieses Gefühl des Juchitzas nicht vorstellen kann, dem empfehle ich "Da Juchitzer" von Hubert von Goisern. Ein großartiger Musiker. Eine großartige Musik.

Jauchzende Grüße

Kathrin & Helmuth


Der Niedermoar Weiher

Während der letzten Monate war unser Weiher ein kleiner Geheimtipp bei Familien und jungen Erwachsenen aus dem Dorf und aus Bruneck. Einfach am Steg sitzen und sinnieren. Diskutieren. Philosophieren.
Auch wir als Familie sind gerne dort. Er ist nicht der Schönste, Prachtvollste. Doch er hat was. Was Besonderes. Schwierig zu erklären, was uns immer wieder hinzieht. Vielleicht findet ihr die passenden Worte.

Kleiner Tipp: Kathrin oder mich nach dem Schlauchboot fragen. Und sonst beim kleinen Kneippparcours die Beine nach dem Wandern oder Bergsteigen (mit Juchitza) abkühlen.

Niedermoar Weiher



Zu fuss nach pfalzen

Fahrradtour nach Pfalzen
Wir haben die letzten Wochen tolle Wanderungen gefunden, die ohne Auto zu schaffen sind. Einfach mit unseren Leihfahrrädern oder ganz zu Fuß. Es ist meist gar nicht so weit wie gedacht. Die Wanderung nach Pfalzen hat richtig gut getan und seitdem die Restaurants wieder offen haben, ist es noch reizvoller.


Gasthof sichelburg

Etwas oberhalb vom Zentrum von Pfalzen befindet sich unser Ziel nach der Wanderung, das Restaurant Sichelburg. Chef Mirko zaubert uns mit seinen Kreationen immer wieder ein Lächeln ins Gesicht. Wie unterschiedlich Speisen doch präsentiert werden können. Empfehlen wir gerne!

der juchitza

    

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