oster-zeit 2015. ein zwischenstand

Veröffentlicht am 09. April 2015 von Helmuth Mayr

Nachdem wir uns fast jeden Tag mit unserem Projekt „Niedermoar“ in irgend einer Form befassen, kommt es uns vor, dass wir so gar nicht weiter kommen. Es sind noch so viele Dinge zu tun, bis wir die ersten Gäste empfangen können. Das Logo fehlt, der Name auch noch. Außengestaltung fehlt. Innen ist Baustelle, Bauschutt, Staub. Somit höchste Zeit, nach hinten zu schauen und zu sehen, was alles gemacht ist. Mit Vorfreude auf das, was noch kommt.

AUGUST 2014: Projektstart

Ja! wir möchten wieder eine Gaststätte werden. Wir möchten das große Haus wieder mit anderen Menschen teilen. Somit heißt es entrümpeln. 90 % werden entsorgt, 10 % sorgen für Verwunderung. So finden interessante Lampenschirme, 9 verschiedene Arten Stühle und jede Menge Mobiliar. Auch das Osterlamm als Wappen der Bischofsstadt Brixen ist dabei

Unsere alten Lampenschirme

September 2014: Beginn Sanierung Dachstuhl

Im Dachgeschoss ist alles entrümpelt. Das Dach wird (fast) neu. Die Arbeiten umfangreicher als gedacht. Wir sind auch jetzt noch immer dabei. Und die Tauben sehen verwundert zu.

Innendach Konstruktion

Oktober 2014: Ein goldener Herbst

Viele warme und trockene Tage helfen uns, dass es weiter geht. Dachplatten ab, neuer Dachaufbau drauf. Alles braucht seine Zeit. Ende Oktober ist eine Seite regendicht. Die andere Dachseite am Entstehen. Am 30. Oktober 2014 gibt es folgenden Stand beim Dach wie unten auf dem Foto erkennbar. Jede einzelne Raute wird sauber befestigt. Der Spengler hat noch einiges an Arbeit vor sich.

Die Dacheindeckung

Der alte Zubau weicht dem neuen

November 2014: Das Haus wird leichter

Wände, die bei der Dachsanierung stören, weichen. Die Dachgeschossdecke ist komplett abgebaut. Das sieht ja schon mal nach was aus. Und immer wieder verlässt Bauschutt unser Haus.

Abbau Unterdach

Dezember 2014: Zeit der Ruhe

Für das Jahr 2014 wird es ruhiger. Die Weichen für das Jahr 2015 werden gestellt. Unser Ziel: in einem Jahr erstrahlt das Haus in neuem Glanz. Und das Foto entsteht in der zweiten Adventwoche - da dürfen es auch mal zwei Scheinwerfer sein.

Abendarbeit

Januar 2015: gerade reicht es uns

Es ist kalt. Wir reißen immer noch ab und bauen nichts auf. Je mehr abgerissen wird, desto mehr Schwachstellen kommen zum Vorschein. Das ist ernüchternd. Aufmunternde Worte kommen von Außen.

„Es muss erstmal richtig hässlich werden,

damit es schön werden kann“

Immer, wenn ein Raum wieder sauber wird, gibt es neue Hoffnung. Es wird, es wird. Also weiter: die Kachelöfen werden abgebaut und später wieder neu aufgebaut.

Kachelofen alt

Februar 2015: die erste Decke

Und es geht doch aufwärts. Wir bauen auf. Und schon sind Elektriker und Hydrauliker am Arbeiten. Wir müssen uns richtig dahinter setzen, damit wir rechtzeitig Antworten auf offene Fragen haben. Bis spät in die Nacht wird bei doch frostigen Temperaturen gearbeitet. Erste Grundrisse werden am Boden angezeichnet. Da kann man sich doch mal was vorstellen. Endlich!

Abendaktivität Niedermairhof

Deckenkonstruktion

März 2015: Der Frühling kommt

Die Betonmischer rücken an. Und schon ist die erste Decke gegossen. Ein Zubau wagt sich vorsichtig nach vorne. Beim Dach wird wieder weitergearbeitet. Im zweiten Obergeschoss entfernen wir behutsam den Parkettboden aus dem 19. Jahrhun. Nichts ist richtig fertig, aber überall sprießt es. Wie im Frühling so üblich. Die Früchte sind noch weit entfernt.

Betonmischer

Parkettboden

Montage Zubau nmhof

 

April 2015: OSTERN

Zeit zum Aufräumen. Zeit des Leidens und des neuen Lebens.

Gerade eben werden neue Löcher aufgebohrt. Beim zweiten Boden wird alles abgebaut. Der Verputzer ist am Arbeiten. Die Veranda ist teilweise abgerissen.

Es wird. Irgendwann.

 

    

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